Wir laden herzlich zu unseren nächsten Gottesdiensten ein:

 

Sonntag, 14. Juli 2024

  • 10.30 Uhr Familiengottesdienst in der Matthäuskirche mit Pfarrerin Nora Göbel. Musik: Manuel Köhring.

Sonntag, 21. Juli 2024

  • 10.30 Uhr Gottesdienst in der Matthäuskirche mit Vikar Yann Wippich. Musik: Martina Ditz.

Sonntag, 28. Juli 2024

  • 10.30 Uhr Gottesdienst in der Matthäuskirche mit Prädikantin Dr. Luise Metzler. Musik: Ulrike Liebe-Wilmsmeyer.

Sonntag, 04. August 2024

  • 10.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl in der Matthäuskirche mit Pfarrerin Karla Wessel. Musik: Ulrike Liebe-Wilmsmeyer mit Teodor und Maria Olariu (Flöte).

Abschied von der Bodelschwingh-Kirche

Am 9. Juni haben wir uns als Gemeinde von der Bodelschwingh-Kirche verabschiedet. Im Laufe des nachmittags kamen viele vorbei, die von ihren Erinnerungen und Erlebnisse in der Kirche erzählt haben. Am Abend haben wir in einem Gottesdienst unsere Gedanken und Wünsche vor Gott gebracht. Neben den derzeitigen Pfarrerinnen waren auch einige der ehemaligen Pfarrer*innen bzw. deren Familien dabei.

 

Am 1. Advent 1950 wurde die Bodelschwingh-Kirche in der Voltmannstraße eingeweiht. 1953 gab es die erste Konfirmation in der Bodelschwingh-Kirche. Viele weitere folgten. 1956 wurde der Glockenstuhl errichtet. Lange Zeit wurde die Glocke von Hand geläutet. 1990 wurde „Das letzte Abendmahl“ von Miroslav Rada zum Altarbild.

 

Im Laufe der Jahre taten Hanspeter Sprinz, Clark Seha, Joachim Poggenklaas, Almuth Gsänger, Anke Starnitzke und Andreas Schmidt-Schellong ihren Pfarrdienst an der Bodelschwingh-Kirche. Gottesdienste und Gemeindeleben waren geprägt von großem Engagement vieler Menschen. Seit 1995 wurde am Sonntag vor oder nach dem 27.01. der Shoa-Gedenk-Gottesdienst gefeiert. Passahgedenkmahl, Sommerfest, Erntedanksammlung, Heringstippessen, Gemeindetag im Advent waren feste Daten im Kalender dieser Kirche. Seit 1997 war die Bodelschwingh-Kirche auch Heimat für die Finnische Gemeinde.

 

Nach Gründung der Dietrich-Bonhoeffer-Gemeinde wurden in der Bodelschwingh-Kirche am Sonntag Abendgottesdienste gefeiert. Ihre Gestaltung war geprägt von Experimentierfreude und Impulsen aus Taizé, politischen Nachtgebeten, Literatur-Gottesdiensten, Kirchentagen. Viele Ehrenamtliche beteiligten sich an der Planung und Gestaltung.

 

Viele Menschen verknüpfen Erinnerungen mit der Bodelschwingh-Kirche. Dazu gehören sicher auch schwere und bedrückende. Auch das gehört zur Geschichte dieser Kirche.

Die Dietrich-Bonhoeffer-Gemeinde zieht sich nun zurück aus diesem Gebäude. Wir freuen uns, dass es auch in Zukunft ein Haus ist, in dem das Wort Gottes verkündet wird und die Gemeinschaft gelebt wird, in die Jesus Christus Menschen ruft. Möge die Bodelschwingh-Kirche ein Ort des Segens sein für die Menschen, die sich in Zukunft dort versammeln. Das Gebäude ist nun in der Verwaltung der kirchlichen Wohnungswirtschaft, die es an eine ukrainische Gemeinde vermietet.

 

Neues aus Quilmes

Seit vielen Jahrzehten besteht eine Partnerschaft der Ev. Dietrich-Bonhoeffer-Kirchengemeinde und der Ev. Lydia-Kirchengemeinde und der Ev. Gemeinde in Quilmes.


Zur Ev. Gemeinde in Quilmes/Argentinien gehört auch eine Kindertagesstätte, die wir durch Kollekten und Spenden regelmäßig unterstützen. Regelmäßig verschickt die Kita-Leitung aus Quilmes, Claudia Lohff-Blatezky, einen Gruß und Bericht aus Argentinien an die beiden Partnergemeinden in Deutschland.

 

Der Bericht kann hier aufgerufen werden: Aus den Kindertagesstätten Quilmes Mai 2024.

 

Ansprechpersonen für die Partnerschaft und aktuelle Termine und Informationen sind Pfarrer Christoph Steffen und Pfarrerin Heike Koch aus der Ev. Lydia-Kirchengemeinde.

 

 

 

Freudige Nachrichten: 2.500€ für die Kinderkirche dank Krombacher Spendenaktion

Als Ev. Dietrich-Bonhoeffer-Kirchengemeinde legen wir einen Schwerpunkt auf Angebote für Kinder, Jugendliche und Familien. Von regelmäßigen Sonntagstreffen bis hin zu Krippenspielen und Erlebniskirchenwochen wollen wir ein breites Spektrum an Aktivitäten bieten, die Zusammenhalt und Toleranz fördern. 

In diesem Rahmen findet jeden zweiten Sonntagvormittag ein Familientreff statt, bei dem ein bestimmtes Thema im Mittelpunkt steht, wie zum Beispiel Mut, Hoffnung, Liebe oder Dankbarkeit. Dieses Thema wird durch Geschichten sowie vertiefende Bewegungs- und Kreativangebote begleitet. Durch Spiele, Singen, Basteln und Experimentieren werden den Kindern christliche Werte auf spielerische Weise vermittelt. Ein Höhepunkt im Gemeindeleben ist die jährliche Erlebniskirchenwoche, bei der etwa 400 Schul- und Kindergartenkinder die Gemeinde besuchen, um christliche Kultur und Tradition zu erleben.

Im Rahmen ihrer jährlichen Spendenaktion hat die Krombacher Brauerei großzügige 2.500 Euro für die Unterstützung dieser ehrenamtlichen Arbeit bereitgestellt.

Die Spende wird im Rahmen der Krombacher Spendenaktion vergeben, bei der die Brauerei seit 2003 jährlich eine Gesamtsumme von 250.000 Euro an 100 gemeinnützige Institutionen spendet. Dabei erhält jede Institution eine Spende von 2.500 Euro.

Unter dem Motto: „Sie schlagen vor - wir spenden" rief das Familienunternehmen im Dezember dazu auf, gemeinnützige Institutionen vorzuschlagen. Die Auswahl der Spendenempfänger innen erfolgte dabei im 20. Jubiläumsjahr etwas anders. Erstmals konnte die Community 50 der 100 Spenden durch ein Voting-Verfahren vergeben.

Wir danken allen, die uns mit ihrer Stimme unterstützt haben und der Krombacher Brauerei für ihre Spende!

 

"Zukunft Gottesdienst" - Projekttag am 29. Juni 2024

Am Samstag, 29. Juni 2024  laden wir von 09.00 bis 13.00 Uhr  herzlich zu einem Projektsamstag „Zukunft Gottesdienst“ in unser Gemeindehaus Am Brodhagen ein.

Unter Begleitung von Christian Binder vom Institut für Aus-, Fort- und Weiterbildung in der Ev. Kirche von Westfalen werden wir darüber in den Austausch kommen, wie wir zukünftig bei uns in der Gemeinde Gottesdienste feiern möchten. Dabei werden uns sowohl Raumfragen und Umgestaltungsideen, als auch ein Blick auf die bisherigen Formate und neue Ideen beschäftigen.

Im Februar haben wir erste Ideen gesammelt und denken jetzt weiter darüber nach. Auch wer im Februar nicht dabei war, kann gern zu unserem Treffen im Juni kommen. 

Wenn Sie Interesse haben, freuen wir uns über eine Anmeldung bis zum 25. Juni 2024 im Gemeindebüro bei Bärbel Thun

  

Verdacht auf Verletzung der sexuellen Selbstbestimmung in unserer Gemeinde und ForuM-Studie

Im Januar wurde die Studie zur sexualisierten Gewalt und anderen Missbrauchsformen in der Evangelischen Kirche und Diakonie in Deutschland vorgestellt: Der Forschungsverbund ForuM hat mehr als 2.200 Opfer sexualisierter Gewalt in der Evangelischen Kirche und Diakonie in den letzten 80 Jahren ermittelt. Es sind viel mehr Menschen betroffen als bisher angenommen, und sicherlich ist die tatsächliche Zahl der Betroffenen noch viel höher.

Zudem hat die Studie die Aufarbeitung von gemeldeten Fällen ausgewertet. Auch hier gibt die Evangelische Kirche ein erschreckendes Bild ab. Allzu oft wurden Betroffene nicht ernst genom- men, während die Täter*innen mit Nachsicht behandelt wurden.

Was die Studie beschreibt, trifft auf manche Parallele in unserem Fall. Seit fast drei Jahren beschäftigt uns der Verdacht auf Verletzung der sexuellen Selbstbestimmung durch einen hauptamtlichen Jugendmitarbeiter in unserer Gemeinde. Der Mitarbeiter wurde entlassen, eine Strafanzeige gestellt.

Vieles von dem, was in der Studie beschrieben wird, haben wir in Gesprächen mit ehemaligen Jugendlichen und Eltern auch wahrgenommen. Vertrauen wurde aufgebaut und ausgenutzt. Es gab keine ausreichend klaren Regeln im Umgang miteinander; vor allem im körperlichen Umgang miteinander fehlten Grenzen. Kontrolle und Aufsicht waren unklar. Unabhängige Ansprechpersonen fehlten. Anzeichen und Hinweise auf grenzverletzendes Verhalten wurden nicht ernst genommen, wurden dem Wunsch nach Harmonie untergeordnet.

Wir können nicht ungeschehen machen, was Jugendlichen hier angetan worden ist. Umso wichtiger ist es, dass wir in der Aufarbeitung nicht dieselben Fehler machen, wie sie in der Studie beschrieben werden. Es ist unsere Aufgabe, dass wir nicht verschleiern, was geschehen ist, sondern aufarbeiten und Konsequenzen daraus ziehen.

Uns liegt daran, mit den ehemaligen Jugendlichen im Gespräch zu bleiben. Wir laden regelmäßig zu Gesprächsforen per Zoom ein, die Gelegenheit zum Austausch, zur Information und Aufarbeitung geben sollen. Die Gespräche werden von Michael Drogand-Strud (mannigfaltig Minden) moderiert und begleitet. Das letzte Treffen fand im Februar statt, ein nächstes ist für Juni geplant. Die genauen Termine sind dann auf unserer Homepage zu finden.

Ansprechstellen für Betroffene sexualisierter Gewalt

  • Ansprechstelle der Ev. Kirche von Westfalen: Kirchenrätin Daniela Fricke, Altstädter Kirchplatz 5, 33602 Bielefeld, Telefon: 0521 594-308, Email: daniela.frickedontospamme@gowaway.ekvw.de
  • "man-o-mann" Männerberatung e.V.: Teutoburger Straße 106, 33607 Bielefeld, Telefon: 0521 68676
  • Wildwasser Bielefeld e.V.: Sudbrackstraße 36a, 33611 Bielefeld, Telefon: 0521 175476

Präventionsfachkraft im Ev. Kirchenkreis Bielefeld:

Aktuelle Ausgabe der Gemeindezeitung

Die aktuelle Gemeindezeitung geht von Juli 2024 bis Oktober 2024.

Hier kann man online reinschauen:

Gemeindezeitung Sommer 2024

Kontakt

Gemeindesekretärin Bärbel Thun

Am Brodhagen 36
Telefon: 885178
email: bi-kg-bonhoeffer@kk-ekvw.de

Wir sind für Sie da: 

montags, mittwochs und freitags

von 10.00 Uhr bis 12.00 Uhr.

Die Kontaktdaten zum Pfarrteam finden Sie hier.

Wir sind jetzt auch auf Facebook und Instagram!

Hier kommen Sie zu unserem YouTube-Kanal.

Spendenkonto

Wenn Sie unsere Arbeit finanziell unterstützen möchten, freuen wir uns über eine Spende auf das Konto der Ev. Dietrich-Bonhoeffer-Kirchengemeinde:

IBAN: DE42 3506 0190 2006 6990 68 

Newsletter

Sie möchten auch per Email über Änderungen, Veranstaltungen und Angebote informiert werden? Dann abonnieren Sie unseren Newsletter mit einer Email an das Gemeindebüro.